EISBRECHER
Mehr als nur
einmal hätte
man in den
zurückliegenden
Monaten den
Eindruck
gewinnen
können, die
Welt sei
stehengeblieben.
Doch sie
dreht sich
noch. Für
einige
vielleicht –
gefühlt –
etwas
langsamer
als
erwartet,
für andere
jedoch in
gewohntem
Tempo. Bei
Eisbrecher
allerdings
rotiert die
Erde derzeit
noch
schneller
als jemals
zuvor: Im
Oktober 2020
ist das
Cover-Album
Schicksalsmelodien
erschienen
und hat sich
postwendend
auf Rang 4
der
Albumcharts
platziert.
Und während
der letzte
Ton dieser
in vielerlei
Hinsicht
bemerkenswerten
Scheibe noch
nicht einmal
ganz
verhallt
ist, folgt
bereits am
12. März
2021 das
neue
reguläre,
insgesamt
achte
Studioalbum
Liebe Macht
Monster. Mit
mehr als ein
Dutzend
neuer
Eisbrecher-Hymnen
bietet die
kommende
Scheibe
viele
faszinierende,
facettenreiche
und überaus
kraftvoll
produzierte
Songs, die
Sänger Alex
Wesselsky
zutreffend
als „ewige
eisbrecherische
Blutgrätsche
zwischen
Rock/Metal
und
Elektro-Industrial-Pop“
beschreibt,
und die
einmal mehr
den
glänzenden
Ruf der Band
als
innovative
und
zukunftsweisende
Formation
bestätigen.
Kein
Zweifel:
Liebe Macht
Monster
zeigt
Eisbrecher
erneut als
außergewöhnliches
Phänomen der
deutschen
Musikszene.
Dreieinhalb
Jahre nach
ihrem Nummer
1-Album
Sturmfahrt
(2017) haben
Alex
Wesselsky
und
Gitarrist,
Produzent/Programmer
Noel Pix
sämtliche
Stellschrauben
ihres
unverwechselbaren
Sounds neu
justiert und
jedes noch
so kleine
Detail auf
den
Prüfstand
gestellt, um
den Fans ein
packendes
und
vielseitiges
Werk zu
präsentieren.
Und während
so manch
etablierter
Act aufgrund
der aktuell
schwierigen
Zeiten in
Lethargie
verfallen
ist, haben
die beiden
eine wahre
Kreativitätslawine
losgetreten.
„Der erste
wichtige
Schritt
lautete:
Reset all“,
erklärt Noel
Pix. „Um
nicht
produktionstechnisch
in der
eigenen
künstlerischen
Dauerschleife
festzuhängen,
muss man
mitunter
Altbewährtes
über Bord
werfen.
Daher sind
bei uns alle
sorgsam
gesammelten
Sounds der
letzten
Jahre im
Papierkorb
gelandet.
Und auch
wenn dies
ein
gelegentlich
schmerzhafter
Prozess war,
am Ende hat
er sich
hörbar
ausgezahlt.
Auf einem
leeren Blatt
Papier
schreibt es
sich nun
einmal am
besten.“
Wesselsky
fügt hinzu:
„Wir haben
einfach
angefangen,
dann sofort
zügig
weitergemacht,
und erst
aufgehört,
als wir
komplett
fertig
waren.
Motto: Go
with the
flow“,
erklärt er
und blickt
auf den
Beginn einer
Schaffensphase
zurück, die
organischer
kaum sein
konnte. „Für
uns galt
immer schon:
Nur was
einen selbst
umhaut, kann
auch andere
wegpusten!
Und so ging
es einfach
los... Bämm!
Die ersten
Schritte:
Zigarette
an, Hirn an,
Herz an,
Computer an,
Telefon an,
Tür auf,
Zigarette
an,
Zigarette
aus, Mikro
an...
nächster
Song!“
Als stolzes
Resultat
dieses
Ideen-Reigens
existieren
nun also
insgesamt 14
neue Stücke,
die
einerseits
alle
bewährten
Eisbrecher-Stärken
aufzeigen,
andererseits
die gesamte
stilistische
Bandbreite
und das
große
künstlerische
Potential
der Band
dokumentieren.
Liebe Macht
Monster
belegt, dass
Alex und
Noel Pix mit
Erfolg an
musikalischen
Parametern
gefeilt und
sich neu
positioniert
haben, ohne
ihre
unverwechselbare
Grundrichtung
einzubüßen.
Ein kleines
Kunststück,
das eine
gehörige
Portion Mut
und klare
Visionen
voraussetzt.
Noel Pix:
„Mit Liebe
Macht
Monster
erweitern
wir die
Grenzen des
deutschsprachigen
Heavy Rock
nochmal
deutlich.
Wir haben
viele
frische
Farben
verwendet,
um den
Eisbrecher
neu zu
lackieren.“
Wesselsky
stimmt ein:
„Früher
waren
Eisbrecher
noch
exklusiv in
der Gothic/Wave-Szene
unterwegs,
während wir
heute mehr
im
Hardrock/Metal
angekommen
sind. Beide
Welten sind
uns lieb und
teuer, auch
deshalb
bleibt diese
Band immer
ein Hybrid.
Wir waren
von Beginn
an Crossover,
und an der
Stelle, an
der andere
jetzt
stärker auf
Cowbells
setzen, gibt
es bei uns
mehr
Gitarrenbumms!“
Dabei reicht
die
Bandbreite
von
typischen
kraftvollen
Eisbrecher-Tracks
(„Nein
Danke“, „Es
lohnt sich
nicht ein
Mensch zu
sein“) bis
zu
spannenden
neuen
Einflüssen
(„Systemsprenger“,
„Wer bin
ich“, „Leiserdrehen“).
Wesselsky:
„So
vielfältig
wie auf der
neuen
Scheibe
klangen
Eisbrecher
noch nie!“
Die für die
Band
charakteristischen
Grenzgänger
heißen
diesmal
„Kontrollverlust“
oder auch
„Dagegen“,
letzterer
übrigens
inklusive
einer
spektakulären
Zusammenarbeit
mit
Oomph!-Frontmann
Dero.
„Hurra,
endlich ein
Duett! Kann
also runter
von unserer
To-Do-Liste“,
freut sich
Wesselsky.
Die erste
Singleauskopplung
von Liebe
Macht
Monster
heißt
provokant „FAKK“
und
erscheint
inklusive
eines
sehenswerten
Videos am
15. Januar
2021.
Ebenfalls
noch vor
Veröffentlichung
des Albums
erscheint
mit „Im
Guten Im
Bösen“ die
zweite
Single und
das zweite
Video: „Der
Song erzählt
die
Geschichte
vom Guten
und Bösen in
uns allen,
also: Vader
vs.
Skywalker,
Hirn vs.
Herz, Maja
vs. Thekla,
Licht vs.
Dunkelheit,
Hobbit vs.
Mordor, Alex
vs. Alex,
Markus vs.
Söder etc.
Ein
klassischer
EB-Rock-Pop-Song
mit
Tanzbeinschwingoption
und der
berühmten
‘Einer gegen
alle und
sich
selbst’-Metapher.
Großes
Kino!“
„Großes
Kino!“ -
dieses Motto
kann man
getrost auch
den
bisherigen
Eisbrecher-Erfolgen
voranstellen.
Seit ihrer
Gründung im
Jahre 2003
haben Alex
Wesselsky,
Noel Pix und
ihre
Bandmitglieder
sieben
Studiowerke,
ein
Cover-Album,
eine
Live-Scheibe,
eine
Live-DVD und
zwei
Best-Of-Compilations
veröffentlicht.
Mit Die
Hölle muss
warten
(2012),
Schock
(2015),
Sturmfahrt
(2017) und
Schicksalsmelodien
(2020)
konnte sich
die Gruppe
gleich
viermal
unter den
Top-4 der
Album-Charts
platzierten
(Sturmfahrt
sogar auf
Rang 1!).
Die logische
Folge:
Eisbrecher
wurden 2018
für einen
Echo und für
den Metal
Hammer Award
in der
Kategorie
‘Best Rock
Band
National’
nominiert.
Zudem
absolvierte
die Band –
inklusive
Verstärkung
durch Jürgen
Plangger
(Gitarre),
Rupert
Keplinger
(Bass) und
Achim Färber
(Schlagzeug)
– wahre
Triumphzüge
durch
Deutschland.
Die
Sturmfahrt-Tour
im
September/Oktober
2017
avancierte
zur bislang
erfolgreichsten
Konzertreise
der
Eisbrecher-Historie,
mit
rappelvollen,
teilweise
ausverkauften
Hallen von
Süden bis
Norden, von
Osten bis
Westen.
Nicht zu
vergessen
die
Special-Guest-Auftritte
mit den
Scorpions
und Alice
Cooper sowie
Festivalteilnahmen
unter
anderem in
Wacken (D),
Hellfest
(F), Graspop
(B),
Greenfield
(CH), Nova
Rock (A),
Rock for
People (CZ),
Deichbrand
(D), Summer
Breeze (D),
RockHarz
(D), Mera
Luna (D),
With Full
Force (D),
Bospop (NL)
oder Werner
Rennen (D).
Ähnlich
rastlos geht
es 2021
weiter:
Sofern die
Pandemie es
zulässt,
wollen
Eisbrecher
nach
Veröffentlichung
von Liebe
Macht
Monster ihre
Europatournee
beginnen, im
Sommer
diverse
Festivals
bestreiten –
auf vielen
von ihnen
ist die Band
bereits als
Headliner
bestätigt –
und im
November 21
zur großen
Deutschlandreise
aufbrechen.
Kein Wunder
also, dass
in dieser
Band derzeit
alle Zeichen
auf
liebevollen
Monster-Sturm
stehen: Nach
den im
Oktober 2020
erschienen
Schicksalsmelodien,
die
Eisbrecher
von einer
etwas
anderes
Seite
gezeigt
haben,
charakterisiert
Wesselsky
Liebe Macht
Monster als
„das
härteste,
brachialste,
experimentellste
und
traditionell
untraditionellste
Eisbrecher-Album
unserer
Geschichte.“
Auch der
Albumtitel
spricht laut
Sänger Alex
eine
unmissverständliche
Sprache:
„Liebe Macht
Monster,
drei
mächtige
Worte!
Ausrufezeichen!
Fragezeichen?
Ist wirklich
alles, was
aus Liebe
entsteht,
ein
potentielles
Problem?
Müssen wir
die Liebe
verbieten?
1138?
Orwell?“ Wie
auch immer
diese Frage
künftig
beantwortet
werden wird:
Sie ändert
nichts an
der
faszinierenden
Weiterentwicklung
der Band.
Noel Pix:
„Nach wie
vor ist die
Verbindung
elektronischer
Elemente mit
harten
Gitarren das
Herzstück
von
Eisbrecher.
Neu dagegen
ist die Art,
wie wir
alles
vermengen.
Wir jagen
nicht jedem
Trend
hinterher,
lassen uns
aber immer
wieder gerne
vom
Zeitgeist
beeinflussen,
um frisch
und modern
zu klingen.“
Diesem
Anspruch
werden
Eisbrecher
mit Liebe
Macht
Monster
vollauf
gerecht!